Mein Augen geschlossen gehe ich eine sich windende Straße entlang
Der Strom leitet mich und die Menschen um mich rum weisen mir den Weg
Nach einer langen Zeit stoppt der Strom abrupt und ich öffne das erste Mal die Augen vor Schreck
Niemand ist mehr da
Nicht einmal die Straße, dabei gab sie mir halt
Jetzt schwebe ich, ob oben oder unten ist von keiner Bedeutung, denn egal wo ich mich später befinde, es ist alles gleich
Wir haben die Welt so sehr verändert, dass sie unveränderbar ist
Schwarze Löcher haben das letzte bisschen Realität mit sich genommen
Zum ersten Mal bin ich mir sicher, dass mich nichts mehr schocken kann
Nichts ist nämlich die Realität
Also ist Nichts Alles
Somit bin auch ich Alles
Aber ist das Gut oder ist das Schlecht
Auf jeden Fall ist es jetzt echt und ich muss damit klar kommen
Es interessiert mich auch eigentlich gar nicht, wie es anders wär
Irgendwie ist es fast so als hätte ich nie meine Augen geöffnet, nur das ich nicht mehr den Druck spüre, den der Strom auf mich ausgeübt hat
Ich bin endlich frei und unendlich zugleich
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]