Der Tag blinzelt noch durchs Geäst
geduldig lässt die Nacht ihm den Rest
die Vöglein machen die Augen schon zu
die Eule im Kirchturm ruft leise Schuhu.
Auf der Spitze steht schon wartend der Mond
die Dämmerung wird von seinem Silber betont
der Himmel wird zum funkelnden Saal
die Sternlein zeigen sich wieder einmal.
Ein müder Dichter stützt den Kopf in die Hand
langsam , ganz langsam verschwindet das Land
es säuselt der Wind seine Nachtmelodie
lange, so lange singt er ihm schon sie .
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]