am tag
können für manchen
die ganze welt bedeuten
um seine lieben
zu ernähren
ein anderer
freut sich über
die FÜNFZIG welche er
ganz für sich selber
ausgeben kann
während der nachbar
mit FÜNFHUNDERTER noten
in der tasche sich den kopf zerbricht
was man kauft für das angesammelte glück
welches schon morgen
in den gedanken vergammelt
dann aber bei dem
mit der FÜNFTAUSEND zahl
am drücker sieht es so rosig aus
dass im leichtsinn
der locker vom hocker abenteuer
leer umhergeirrt wird ohne zu wissen wohin
und bei der steigerung
im FÜNFZIGTAUSENDER geldbeutel
kommt es nicht selten zur vereinsamung
weil ja kaum wünsche und bedürfnisse
noch warten und somit das herz unerfüllt bleibt
aber was wär denn
wenn nun der mit FÜNFZIG nur FÜNFUNDVIERZIG verputz
und der mit FÜNFHUNDERT nur VIERHUNDERFÜNFZIG
oder ein dicker FÜNFTAUSENDER umsteigt zu VIERTAUSEDFÜNFHUNDERT
bis hin zum FÜNFZIGTAUSENDER der seine zufriedenheit
in eventuell gar VIERZIGTAUSEND für seine täglichen
verwöhnparaden plötzlich entdeckt
ja was könnte sich alles verändern
in unserem so triesten dasein
und das beste dabei
würde sich ganz von alleine entwickeln
dieses wundervolle gefühl des gebens
welches mit nichts zu vergleichen das gemüt erweicht
wie ein zarter regenbogen
der in feinen pastellfarben über die seele pinselt
um diese süssesten früchte zu ernten
die das leben für uns bereit hält ...
nämlich ... F R E U D E ... und zwar haufenweise
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]