Habt Acht. Habt Neun, habt Zehn,
und dennoch habt ihr keine Zeit!
Ihr habt die Welt im Rausch geseh'n,
ihr tötet und macht Beine breit -
doch eines kann euch nicht gelingen:
die Logik auf den Punkt zu bringen!
Ihr versucht in endlos langen Reihen,
ihr entwickelt euch (nicht selber),
ihr wollt dem bösen Feind verzeihen?
Ihr macht das Eigelb immer gelber?
Warum könnt ihr es nicht fassen,
daß ihr die Plage seid, in Massen?!
Wohin treibt euch die Unvernunft?
Was nützen euch Universitäten?
Entscheidend ist die Zukunft -
nicht Sozialprodukte und Diäten!
Verblendet seid ihr – kleinkariert,
weil ihr zumeist ganz brav pariert!
Ihr tut was nützlich ist mitnichten,
denn ihr verschwendet eure Tage!
Es gäb' viel Gutes zu verrichten -
der Zahn der Zeit sagt nur: ich nage!
Doch ihr macht euch keine Sorgen -
wähnt euch halt im Glück geborgen!
Kommentar:Geborgen sein im heiligen Verein oder sich verbergen inmitten von Herden.
Ganz gleich, wievieler Scherben.
So lang es einen nicht betrifft, tröstet das Heil welches Glück VERSPRICHT.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]