Wenn ich ein Geist wär, würde ich umher schweifen
In den Räumen in der sich die
Menschen aufgehalten
Sind wie der Wind, der sich Binden

Um Sie legt, feine Tücher
Die Bücher schmücken und wohl riechen
Vergangenheit hat sich eingebrannt
In die Kommoden, der Kleiderschränke

Meine Gänge sind mir zuvorgekommen
Zwischen alten Hosen die mich nun
In die Enge treiben und auch sitzen
Ich sehe Blitze
Meine Art weint auf andere Witze

Ein weitr'er Vers geht dahin
Und mit als einst Wind, verschwind
Entnehmende Wunden, sein mir
Zum Horizont verbunden
Der gezündete Verkünder
Sich bewegend belegt, hin rotiert.


© D.R.Giller


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Kommentare zu "Geisterreise"

Re: Geisterreise

Autor: axel c. englert   Datum: 08.05.2016 14:38 Uhr

Kommentar: Er reiste mit, der Geist:
Was dies Gedicht beweist!

LG Axel

Re: Geisterreise

Autor: D.R.Giller   Datum: 08.05.2016 14:44 Uhr

Kommentar: Vielen Dank!

LG :)

Re: Geisterreise

Autor: possum   Datum: 09.05.2016 0:43 Uhr

Kommentar: Ja hier hab ich gerne herum gestöbert! Tolles Werk! LG!

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