eben der mensch
unermüdlich
nach zielen jagd
die sich stetig höher und weiter
ins unendliche strecken
beim gedanken ausmalen
wie super das werk ... dann glänzen wird
in seiner ideen
geplanten vollendung
hastet er im wunschtraum der zukunft
geradezu lüsternd vorwärts
doch versäumt dabei
das wesentliche des seins
... dieses leise ... jetzt ... den reellen augenblick ...
welcher sich
wärmend in lebendigkeit
hautnah anschmiegt
mit allem was der kurze atem
hier auf erden zu bieten hat
und uns reichlich beschenkt
leider gelingt es
nur den wenigsten
dieses ... zufriedene ... annehmen
um in stille auszukosten
ohne der bedrängenden unruhe
die sich nach dem ... morgen ... sehnt
Kommentar:Wir sollen doch zufrieden sein, brauchen wir so viel??
Zu viele Menschen leiden Armut, und nicht zu vergessen Seelenschmerz, schöne Zeilen liebe possum. Die Tulpen
grüßen dich über die Meere.
LG Agnes
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]
Hier, in meiner Vergangenheit
wachsen täglich die Ruinen!
Die Gedanken, weit und breit,
ziehen mit den Beduinen
in Nebelwüsten: tauber Sand
erfüllt das triste Lebensland.