Wer denkt, der hat an sich was Wildes!
Was man ihm sagt, das glaubt er kaum!
Er sieht nicht nur den Lack des Bildes -
er pfeift sich eins und löscht den Schaum,
mit kaltem Wasser aus Gedanken!
Das wurmt die Menge, denn sie will,
daß jeder fügsam sich verhält -
und das bedeutet: fleißig-still,
weil man sich so nur recht verhält.
Man muss sich ja nicht immer zanken!
Wer denkt der schürt auch den Konflikt!
Was kümmern ihn die Schärfegrade?!
Er stellt sich mutig dem Edikt
und beißt den Henker in die Wade!
Doch nichts gerät dadurch ins Wanken!
Erst sehr viel später ist Bewegung
in träge Massen eingezogen -
vor seinem Grab und seiner Legung,
sind Menschen endlich dem gewogen,
in dem die Hoffnungen versanken!
Kommentar:Der rhetorische Rückkopplungseffekt
der in trägen Massen Zehrung steckt
verhält sich wie Wellen aus gepolstertem Fett
die erst bei Umständen schmelzen
wo zerfließt, was Grenzen abspeckt.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]