Der Nachthimmel ist unendlich weit -
er ist der Inbegriff der Zeit.
In seinen Tiefen steckt der Geist,
der, hinter ihm, die Richtung weist,
in die unsere Spuren gehen.
Und doch sind sie hier nicht zu sehen!
Die dunkle Hülle mit den Punkten,
die „immer“ schon Signale funkten,
ist Bühnenvorhang fürs Geschehen
um das sich unsere Träume drehen.
Und irgendwo ist Eitelkeit -
auch sie gibt allem das Geleit!
Wir finden uns in ihr beschränkt,
weil jeder gern in Formeln denkt,
die er im Sand vor sich gefunden -
und daran fühlt man sich gebunden!
Der Glaube hält uns von uns fern -
das sagt von oben jeder Stern!
Komm zu dir, Wesen aus dem Staub
des Irrtums, deiner Triebe Raub -
du bist in deine Welt geboren
und, Himmel, in der Nacht verloren,
die deine Schritte sorgsam lenkt:
dir „Trost“ in der Begrenzung schenkt.
Kommentar:Formeln wirken so vollkommen
im Banne künstlich geschaffener Normen
doch leiden sie zuweilen an Langeweile
bleibt ihr Fortschritt bloße Reihe...
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
Lebensphasen
Die Sonne scheint, man grüßt den Nachbarn aus dem Haus an der Ecke, und plötzlich ist er da, der neue Lebensabschnitt.
Das Leben ist in Bewegung.
Komisches Wort: [ ... ]
Es ist so groß wie mein Keinherz für den Mist,
doch es umfängt fast alle meine wilden Träume,
von denen keiner unnütz wäre, bliebe, oder ist –
es dringt in alle eure dunklen, leeren [ ... ]