Wähle niemanden, der dich verkauft,
der dich aussetzt: Not und Pein!
Wer sich zuletzt die Haare rauft,
der willst du doch gar nicht sein?!
Geh nicht einfach mit der Herde,
die am Allgemeinplatz döst,
damit das Unheil fertig werde -
das ist es nicht was dich erlöst!
Sag den etablierten Idioten:
„Ich will euch leider nicht mehr sehen!
Was ihr da treibt, gehört verboten!
Ihr könnt auch einmal was verstehen.
Gebt euch weiter keine Mühe -
ich schaffe euch jetzt einfach ab!
Für mich seid IHR die braune Brühe,
die ich satt gestrichen hab!“
Und wenn die Neuen nicht so sind,
wenn keiner unsere Rechte schützt,
dann schlagen wir sie in den Wind,
weil das allen taugt und nützt.
Wer bestimmt das denn? Nicht wir?
Wir sind doch das Volk, nicht wahr?!
Und WIR herrschen, heut' und hier!
Wem ist das immer noch nicht klar?
Parteien tun was sie müssen -
sonst wählen wir sie wieder weg!
Lasst das mal diesen Pöbel wissen,
der bringt uns nämlich nicht vom Fleck!
Wenn wir unsere Interessen pflegen,
dann klappt das mit der Wahl, und wie!!
Bei Blödsinn sind wir strikt dagegen...
oder ist das hier keine Demokratie??
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]