du führerlos geschei(ter)ter Anbeter!
warum löscht du deine zweite Haut?
ist sie denn nicht vertraut
dem Verräter
wie ein unterdrückter Klagelaut?
wofür, wenn nicht
aus dem Verleugneten?
dem Verbotenen?
aus gutem Grund gefürchtet -
so ungestört entzündet?
näher und näher rücken scharfe Schatten!
weicht nachgeahmtes Leben
zurück ins alte Verhalten -
wo fertige Antworten
Schlange stehen...
wer alles übernatürlich erfassen will
muss nicht All-gemein glauben!
als sei die Wirklichkeit ein Spiel
mit projizierten Rollen -
zum vertauschen!
als personifiziere kein einiger Geist
dies dunkle Lodern -
höchst gemieden!
mit hohen Werten wohl gespeist:
am Ende, von Dämonen bestiegen
aus gutem Grunde ist der Anbeginn
kein Ziel impotenter Rückkehr!
blicke ja tief in deine leere Phantasie:
wie selbstherrlich solch Himmelreich
sich einseitig verkehrt…
Ist es möglich,
dass die freie Interpretation eines anderen Mitglieds ausreicht,
um die Meinungsfreiheit so einzuschränken?
Kommentare zu "BEFÖRDERUNG ZUM..."
Re: BEFÖRDERUNG ZUM...
Autor: Datum: 05.01.2016 21:09 Uhr
Kommentar:scheinbar kann man in diesem Forum alles verbieten, was geschrieben steht,
Jede Meinung, jedes Gedicht, wenn es einen persönlich anspricht...
Kommentar:Obwohl – nein, weil ich doch katholisch bin:
Kirchen – Kritik macht mächtig Sinn…
Jene Entwicklung, die SN nimmt -
Mich nun zunehmend VERStimmt!
LG Axel
Re: BEFÖRDERUNG ZUM...
Autor: Datum: 05.01.2016 22:28 Uhr
Kommentar:Gerade eben hat mich der Herr dieses Forums angewiesen, Stromberg
aus allem herauszuhalten. Er war gar nicht im Triptychon vertreten.
Scheinbar reicht es aus, wenn jemand sich darin erkennt.
Was soll denn das für ein Dichterforum sein, frage ich dich allen Ernstes und wo bewegen wir uns hin?
Auch ja, katholisch war ich als Baby... Unfreiwillig.
Der Priester hortete alle Hilfsmittel ohne sie an das Dorf und die Alten zu verteilen.
Na ja, er hatte auch eine Menge unehelicher Kinder.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]