ein Körper wie ein Bär,
aus den Oberarmen ragt der Muskelbauch,
die Gewichte, die du stemmst - so schwer
ich hoff, es trägt dein Inneres auch
Wieviele Stunden widmest du den Gewichten,
genießt du sie noch,
oder ist es mehr ein auferlegtes verrichten,
um zu füllen das Innere Loch?
Gekrallt mit aller Stärke,
an die Routine im Tag,
dem Körper mit ganzer Härte,
keine Ruhe geben mag
Ist es nicht die Angst,
schwächer zu werden,
worum du – wie die meisten von uns – bangst,
bist du dich löst aus den Erden?
Eine Angst, nicht mitzuhalten,
dass du es am nächsten Tag nicht mehr schaffst
mit all den konkurrierenden Gestalten,
dass du dich dann sogar dafür hasst?
So viel Lebenszeit,
um das zu trainieren,
was danach in der Erde verbleibt,
denn es wird dein Geiste nicht mehr zieren
Es ist die Diskrepanz,
zwischen deinem Inneren, das sagt,
den Körper verlässt du irgendwann ganz,
und deinem wachsenden Ego, dass dich plagt
Was haben wir gemacht,
seitdem wir den Körper über das Bewusstsein stellten,
Angst erzeugt, weniger gelacht,
bis Körper mehr als Herzen gelten
Und doch sehe ich freudiges Funkeln,
in den Augen, im Gesicht
aufsteigen aus dem Dunkeln,
denn dein Bewusstsein sucht nach Licht
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]