Wie kann ich es nur wagen,
soetwas zu ertragen.
Ein jeder wäre daran zerbrochen,
doch ich habe nur gebrochen.
Ein Jahr ist vergangen,
ich habe noch nicht angefangen.
Es schmerzt wie am selben tage,
alles ist so wage.
Ein Jahr ohne dich,
es war fürchterlich.
In jeden Monat kam der Tag
und die Stunde mich mit dir verbunden.
Die Nacht wurde zum Tag
und der Tag zur Nacht.
Doch nun weiß ich es geht dir gut,
in mir schwindet die Wut.
Ich durft dich nochmal sehen
um es besser zuverstehen.
Seither geht es Berg auf,
ich vertraue darauf.
Dich irgendwann wieder zusehen,
um meinen Weg fürs erste allein zu gehen.
Danke das du warst nochmal hier bei mir.
Es hat mir nochmal Kraft gegeben,
weiter zuleben.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]