DAS UNBEWUSSTE KOLLEKTIV

© PIPELINE BETWEEN STARS - © j.w.waldeck 2009

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Sinne kehren wieder, im Körper
nach endlos schwarzem Meer -
schmerzgetränkte Einhörner

imaginäres Leben toter Götter
infantil verspielt, mit Geschöpfen
aus reiner Freude zerstört

relativer Horizont, materialisierte Ferne
durch inspirierte Ideen verschrieben
aus t=Räumen gebrütet, der Realität

auf das Präsenz werden vermag
beseelte Träume erneut
möglich im Nichts, All-in-All

zurück ins Vergessen fließt die Welt
doch eine Sache ändert sich nicht:
der Schlüssel, den wahres beseelte

rücksichtslos verrät
der redundante Geist
die Ursache seines Schauspiels

allein das Wesen, außerhalb
jedweder gewordenen Welt
verliert sich nicht, in Nachahmung

welch süßer Göttertraum
geliebte Dinge zu bewahren
die sein Wesen schufen!







© 11.06.2010
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© j.w.waldeck 2010


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Beschreibung des Autors zu "DAS UNBEWUSSTE KOLLEKTIV"

Kurze Übersetzung ohne Reim eines in sich fluiden Originals
in einer anderen Sprache.

Es gibt keine Episoden, gewährt durch eine Gottheit.
Leben wird nicht gewährt. Leben nimmt sich seinen Raum
genauso wie jeder Stern oder Galaxis eine bestimmte Existenz belegt,
mit dem Recht des sein dürfens wo nichts begrenzt ausser
ein anderes Sein, mit seinen Bedürfnissen...
Darum verschlingt eine Galaxis die Andere oder sie vereinen
sich zu etwas neuem. Interpretationssache oder tatsächlich
mehr als nur eine Sache...





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