Die Vorstellung, in die Welt überzugehen,
als Körper zu zerfallen,
im Winde getragen zu werden, mit zu wehen,
verbreitet in mir gefallen,
denn wenn wir auf die Erde sehen,
all die Schwingungen, die in ihr wallen,
können wir sie erst verstehen
Nichts ist voneinander getrennt,
nur wir haben uns abgespalten,
der Mensch, der sich verrennt,
mit seinem egoistischen Verhalten,
der die Welt sein eigen nennt,
wollte sie nach seinem Wunsch gestalten,
ohne dass er ihre Zusammenhänge kennt
Froh machen mich Gedanken,
wieder eins mit ihre zu werden,
in ihrem Takt zu schwanken,
nachdem wir sterben,
öffnen sich erst geschlossene Schranken,
hinter des Menschens stupiden Werben,
in dem die Menschen ihren Geist ertranken
Der Körper zerfällt zur Materie,
alles ist Energie,
der Geist steigt in eine höhere Ebene,
enden wird er nie,
traurig ist, wie wir handeln als Lebende,
Vermüllen die Erde, missbrauchen Tiere als Vieh
missachten das uns Gegebene
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]