Du findest nicht mehr,
was nie du vermisst,
du weißt es nicht mehr -
was nie man vergisst.

Erkennst deine Welten
in letzten Jahrzehnten . . .
sie lebten in Zelten,
so lange sich dehnten . . .

Die Werte, die Stunden -
zu bleibenden Polen . . .

Sie bleiben dir - ja ;
und werden gestohlen.


© Ralf Risse


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Kommentare zu "und plötzlich alt . . ."

Re: und plötzlich alt . . .

Autor: axel c. englert   Datum: 04.10.2015 20:08 Uhr

Kommentar: Der Dicher sieht hier nicht alt aus -
Für weise Worte gibt's Applaus!

LG Axel

Re: und plötzlich alt . . .

Autor: possum   Datum: 05.10.2015 1:10 Uhr

Kommentar: Lieber Ralf der Axel oben hat es schon so lieb ausgedrückt! schließ mich ganz praktisch an! LG!

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