Sterne waren einmal Menschen,
So wie du und ich.
Sie lachten, lebten, liebten.
Waren uns so ähnlich.

Sterne waren einmal Menschen,
Hatten große Ziele.
Sie liefen, rannten, fielen.
Besaßen Chancen ach so viele.

Sterne waren einmal Menschen,
Besorgt um jede Tat.
Sie schrien, flehten, weinten.
Kannten doch das Resultat.

Sterne waren einmal Menschen,
träumten von der weiten Welt.
Sie schwärmten, staunten, hofften.
Wurden dadurch beflügelt.


Menschen werden einmal Sterne,
Träumen von dem kleinen Heim.
Sie erinnern, wünschen, hoffen.
Alles ganz geheim.

Menschen werden einmal Sterne,
Sehen dann all die Gefühle.
Sie erkennen, verstehen, weinen.
Doch nichts bleibt als die Kühle.

Menschen werden einmal Sterne,
Denken an alte Versprechen.
Sie überlegen, steigen, fallen,
Um sie nicht nochmal zu brechen.

Menschen werden einmal Sterne,
selbst du und ich.
Lass uns lachen, leben, lieben,
Denn nichts bleibt Ewiglich.


© Lila


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Sterne waren einmal Menschen.

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Kommentare zu "Sterne"

Re: Sterne

Autor: axel c. englert   Datum: 04.10.2015 10:23 Uhr

Kommentar: Gedicht kriegt (s)einen Stern -
Solche Text liest man gern!

LG Axel

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