auf dieser Welt
aus dem Dunkel der Schatten
gleich dem Mondlicht erhellt
blicken Augen auf die Welt
götzen sich an unserer Pein
wir sind nicht allein
wollen uns verführen
die Seele irritieren
von unseren Ängsten nähren
nicht schicksalshaft gewähren
wir sind nicht allein
im bleichen Licht
der Mitternachtssonne
fröhnen sie der Lust voll Wonne
im bleichen Gesicht
mit glühenden Augen
werden sie uns den Lebenssaft rauben
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]