Mit wachsender Geschwindigkeit,
bewegen wir uns fort
nichts auf der Welt scheint mehr weit,
kein zu entfernter Ort,
als Ziel die ständige Erreichbarkeit,
die Benutzung des Rades wird unser Leid,
sagten Tibeter bereits in frühester Zeit
Verschwommen wirkt alles durch die Schnelle,
sie schluckt die Details,
schluckt tausende Schicksalsfälle,
sie liegen zwischen dem Gleis,
schluckt Menschen, Tiere, Häuser und Ställe,
auf den Feldern wechselt Mais zu Reis,
Landschaften bilden eine einige Welle
Zu schnell zum mitdenken,
zu unscharf zum fixieren,
während wir immer schneller lenken,
nach mehr Geschwindigkeit gieren,
uns im langen sitzen verrenken,
werden wir die Nähe zur Erde verlieren
werden wir die Einheit mit der Umwelt verschenken
Denn zu schnell ist dies Vorankommen,
der Menschen lässt sich verführen,
wenige bleiben noch besonnen,
wenn die Wege in alle Richtungen führen,
das Gespür für die lebendige Umwelt ist verkommen,
keine Blume wird ihn in der Eile rühren,
denn der Mensch ist vor Geschwindigkeit benommen
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]