Wir
menschen
fühlen ausgehungert
in unserm sehnen
nach zuwendung
und geborgenheit
um sich weich
anzulehnen
doch verstehen es einfach nicht
wie diese
feine kost der fürsorge
harmoniert
so nehmen wir und nehmen
immerzu von jenen
die sich selbstlos oftmals verschenken
und leiden schwächlich müde
in hingabe des seins
denn wir sind ja keine engel
die flaumig
bei jedem flügelschlag
wie eine federflocke schweben
und nur geben immerzu nur geben
so taumeln dahin im schwindel
der schnellen lauten zeit
wo kaum jemand bereit
noch lasten der anderen
zu tragen
die schwere
erscheint zu heftig
die welt hat zuviel klagen
und seelen weinen leis
sie sind so sehr allein
wenn herzen still
nach liebe
fragen
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]