Der tiefe Schlaf mich einst befiel.
Die große Trauer mich darniederwarf.
Durch Schluchten und durch dunkle Wälder
schritt ich ohne Sinn und Ziel,
die Zeit stand still.
Doch Ruhe fand ich dennoch nicht.
Auf und über hohe Berge,
sah ich den Himmel nimmermehr.
Wo Menschenhand die Erd’ berührte –
keine Freude, kein Glück
und keines Vogels Stimme,
die Stille die den Tod bedeutet.
Die Wüstenöde karg und kahl.
Kein Brunnen der den Durst mir stillte.
Das Grün wurde zu düsteren Grau –
so verblasste auch des Firmamentes Blau…
Sag mir wer das wohl verbrach.
Die Füße schwer,
der Sinn, in finsteren Gedanken.
Haltlos irrte ich durch der Menschen Seelen,
wo ich kein Licht und keine Hoffnung fand
-Niemandsland.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]