gebundene Menschentrauben
fürchten das freie Entscheiden
bis sie von dannen scheiden
im auswendigen Glauben
zu treffen, die sie auf Erden
niemals gelitten
geringer noch liebten
fromme Haarspalter
versproch'nen Heils
Siegeshymnen ew'gen Einerleis
nach Loben süchtig
nach Helden der Arbeit
reservieren ihre Stelle
privilegiert auf Erden
so in der Vorstellungshölle
die Leere Gescheiterter
ist notwendig
diese Anziehungskraft
machtkonform zu erweitern
das Versprechen - so unbewiesen
in seiner gewissenlosen Allmacht
wird niemals scheitern...
auserlesen im Privilegien-Eden
Stillstand gleichgültiger Freude
als bestraftes Nichtleben
wo Lämmer und Löwen
sich küssend versöhnen
wie missbrauchte Kinder
auf dem Schoße ihrer Priester
Kommentar:"Gefällt mir", kann ich nicht sagen, jedoch der Text an sich, als vergiss es nicht
Re: MITLÄUFERLATEIN
Autor: Datum: 11.08.2015 20:27 Uhr
Kommentar:Mir gefällt auch nicht, über dieses Thema zu schreiben, doch es liegt mir am Herzen
gegen solche wie gegen Schreibtischtäter der heutigen Zeit vorzugehen.
Leute die sich hinter Gesetzen verstecken, die an sich allein zum Zweck der Zermürbung
und Vernichtung von Grundrechten erdacht wurden.
Kommentar:Du kannst es erst einmal alleine nicht ändern..., jedoch schätze Dich, Du hast soviel Qualitäten, ich bin zwar niemand der das sagt..., ich wünsche mir du nimmst es an. Deine Texte sind kritisch, und die Wahrheit liebt niemand.
Kommentar:..auf dem schoße der priester... erfrischend!
lg alf
Re: MITLÄUFERLATEIN
Autor: Datum: 12.08.2015 20:03 Uhr
Kommentar:Ich danke Euch...
Ich habe wohl zuviele heilige Bilder in meiner Kindheit gesehen... und viele waren
mit irgendwelchen Heiligen mit gezähmten Geschöpfen auf ihrem Schoß.
@arwen
eine Leserin meinte mal zurecht, dass die Leute nicht wissen wollen, worüber ich schreibe.
Und so wie auf der Osterinsel wird man alles und jeden verdrängen, bis die Entwicklung
eben ihren Lauf nimmt. Ein Großteil der Manager und politischen Fühter wahren seit jeher
Psychopathen, die sich skruppelos ihren Weg mit allen Mitteln nach oben bahnten.
Meine Opa hatte dafür ein Spruch: Der Mist ist oben und du musst ihn loben.
Alles was stets gelobt werden muss, ist Mist, leicht und dreckig und vor allem aufdringlich
was sein Einfluss anbelangt.
Meien SF Texte sind noch kritischer.
Ich werde irgendwann wie viele andere von den Suchmaschinen ignoriert werden.
Wahrscheinlicher ist, dass man vergessen wird wie all die anderen Authoren, die von den Christen
über die Jahrhunderte hinweg gejagt worden sind, wie Porphyrios.
Trotzdem, wenn du mein Gedicht "Selbst Verständlich" liest, wirst du verstehen,
warum ich nicht scheitern kann!
Wenn man sich nicht allzu wichtig nimmt, leidet man nicht darunter.
Schließlich ist im Scheinwerferlicht stehen etwas für jene, die bloß Licht und Sonne wollen
aber komischerweise nicht in die Wüste ziehen um dies ausschließlich Geliebte auch zu leben...
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davon hat das Schicksal dich nun befreit,
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Ich möchte frei sein.
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Hier, in meiner Vergangenheit
wachsen täglich die Ruinen!
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ziehen mit den Beduinen
in Nebelwüsten: tauber Sand
erfüllt das triste Lebensland.