Ich werde nach den Sternen greifen
hoch am Himmel, die mich sehn,
meine Menschenengelflügel weiten,
durch die dunklen Wolken fliehn.

Wasser, drückt meine nackten Lenden,
die bis Hals und Seele stehn.
Tränen, die aus fremden Augen spenden,
halten Hände zum Gebet.

Diese Wut, der entehrten Seelen
fühlt ins weiche Blut hinein,
lasse mir den wachen Mut nicht stehlen,
Angst macht jeden seltsam klein.

Nun so hoffe, lebe ich auf Eden,
zärtlich fordere ich das Glück,
treffen soll es dich und mich und Jeden,
Liebe ist der Weg zurück.





© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 29.07.2015)

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© Marcel Strömer

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Kommentare zu "Traum von Eden"

Re: Traum von Eden

Autor: agnes29   Datum: 29.07.2015 14:45 Uhr

Kommentar: Ich finde dein Gedicht wunderschön.
LG Agnes

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