Nackt, bleich und ach so wunderschön,
liegt ihr Körper dar vor deinen Füßen.
Hast sie dir in Gedanken schon längst erkauft.
Ihr Vertrauen nun auch noch missbraucht.
Bist für sie dennoch nur einer von vielen.
Will dich deswegen nicht bedienen.
Doch du hast dich für sie entschieden.
Nur sie und keine andere soll es sein.
Denn ganz egal allein sie ist dein.
Ob sie will oder nicht, das interessiert dich nicht.
Das fällt für dich auch nicht weiter ins Gewicht.
Zur Not muss es halt Gewalt dann sein.
Egal was sie dabei erleidet für eine Pein.
Sie soll dir jetzt sofort bedienlich sein.
Reißt ihr die Kleider von ihrem dürren Leib.
"Jetzt halt schon still du dummes Weib!"
Sanft streichelst du ihr mit dem Messer über ihre Brust.
In dir steigt mehr denn je die große Lust.
Liebkost lieb mit deiner Zung ihren Schoß.
Machst zum Gedenken dann noch davon ein paar Fotos.
Schlägst danach noch auf ihr ein paar Saltos.
Da ist die Freud bald bei dir dann grandios.
Und fühlst dich dabei auch ganz famos.
Nackt und bleich und ach so wunderschön,
liegt ihr Körper dar vor deinen Füßen.
Langsam und völlig beglückt, stehst du auf.
Bist ganz zufrieden mit dem passierten Verlauf.
Gehst frohen stolzen Schrittes nun von dannen.
Lässt dich von niemanden mehr entmannen.
Aber sie liegt nackt, bleich und ach so wunderschön,
ganz allein gelassen auf dem Altbeton.
Tränen fließen ihr über das Gesicht.
Dennoch sagt sie noch leis zu dir:
(Mir ist durchaus bewusst, dass selbst Frauen mittlerweile nicht mehr vor Gewalt zurückschrecken, um ihre sexuellen Gelüste auszuleben! Also lasst bitte irgendwelche dummen Kommentare, die in diese Richtung gehen. Danke!)
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Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]