Sie sind sichtbar oder auch nicht,
versperren unsre Sicht.
Sie trennen Welten und Leben,
verhindern das Bewegen.
Sie scheinen unüberwindbar zu sein,
lassen Unerwünschte nicht herein.
Sie lassen uns verzweifeln und verkümmern,
werden unsre Erde noch verschlimmern.
Doch unsre Hoffnung dürfen sie nicht bekommen,
haben uns schon viel zu viel genommen.
Zusammen können wir sie durchbrechen,
mit vielen Nadeln durchstechen ...
So erhalten wir eine Welt,
die nicht nur dir und mir gefällt.
Das Gedicht habe ich zum Thema "Mauern zwischen Menschen" verfasst. Das wird mein Beitrag zu dem dazugehörigen Gottesdienst sein. Stelle es vorab hier zur Verfügung. Hoffe es gefällt Euch:-)
Kommentar:Mauern sind nicht für die Ewigkeit, Mauern lassen die Menschen nicht verzweifeln, im Gegenteil, Mauern machen Menschen stärker, wenn Mauern fallen erwacht die Welt. Aber, Mauern in unseren Herzen können keine Wunden heilen. Liebe Grüße von... Günter
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]