Den Wellen gleich,
gefroren im Moment der Zeit.
Auf dem Meer, auf dem See, auf dem Teich:
Überall ist es soweit.
So weit die Augen blicken, bis hinter den Horizont; noch weiter und mehr..
So weit, den Wellen gleich,
kreisen meine Gedanken umher.
Die Kälte macht klar,
Gedanken sind da,
sie fließen wie Wellen..
Bevor sie; erstarrt wie Eis,
an den Ufern zerschellen..
Doch sie sind nicht tot,
neue Gedankenwellen,
Vögelgezwitscher, Morgenrot,
Blätter, die sich zur Sonne aufstellen,
Morgentau, Wasser, Flüsse, Seen bilden sich.
Reissende Ströme, Bachgewitter, des fallenden Wassers Gischt:
irgendwo wieder Wellen...sie sterben nicht.
Wie meine Gedanken, in Wellen,
gefroren im Moment der Zeit..
Nähre ich mich an des Lebens-Quellen,
am Wasser der Ewigkeit.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]