Ich möchte Menschen sehen lernen,
die eine eigene Meinung wagen.
Wirkungen gehen verborgen
durch' s Gemüt ihrer Fragen.
Wer glaubt betritt eine unsichtbare Welt
die das Gewissen fremder Menschen kennt.
Wo wohnt eigentlich unser Gewissen?
Die würde des Menschen ist unfassbar gerissen.
Manche Augen sind noch weit verschlossen.
Zu jeder Zeit sind Tag und Nacht erloschen.
Verdiene dich dir durch eigenes wollen.
Wer mit den Worten geht,
kann nur mit Worten rollen.
Der Weise ist sich selbst ein Strom.
Bringt gezeichnete Linien ohne Lohn.
Manchmal muss man fallen, um zu fliegen.
Nur Musik schafft es,
sich sitzend durch den Raum zu wiegen.
Ich lege mein Gesicht in ein Bild.
Was im inneren passiert belebt den Fluss als Kind.
Draußen spielt ein Hörbuch aus Sturm und Regen.
Weckt jetzt bitte mal das Glück auf, auch die Liebe und den Segen.
Objekte sind Zeichnungen in den Raum.
Alles ist Erzählung, genau ab hier im Traum.
Zwei Zimmer wohnen ach in meiner Brust.
Und mit der Neige, beginnt sie zu erblühen die Lust.
Ich möchte so gerne im Kreisen Vögel aufgehen
Musik ist Rettung vor fallenden Tälern im Gehen.
Man kann sich so schlecht selbst ausweichen.
In der Stille werden Menschen zu grellen Leichen.
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]