Es ist, bei Gott, nicht wichtig, daß es Wohlstand gibt,
es ist nur wichtig, daß wir Päpste haben,
Mullas, Mönche, Lamas, Muezzine –
Und was mit Mühen stets herbei geliebt,
das soll in Kriegen sich und Tod bewähren,
denn dies alleine sind die Himmelsgaben,
das ist die riesengroße Weltmaschine,
in der es gilt zu streben, nach Mammon oder Ehren!
So wird gewohnt, daß es den Schweinen graust,
herum getrampelt auf der schnöden Menschlichkeit,
und nur vergessen was die Träume sagen.
Der (Un)Sinn, der in diesem Treiben haust,
gibt uns derweil sein heil’ges Trost-Geleit,
für das wir schlichtweg, einfach alles wagen!
Da ist Gebrüll, da sind die off’nen Wunden,
da ist das Marschgepäck, in eine Zukunft, die
nichts erfüllt was Menschen wirklich brauchen.
Und doch hat der Depp derweil sein Glück gefunden –
er weiß, er findet es sonst nirgends, nie.
Er kann nur froh und willig ins Inferno tauchen!
Das ist der Anhaltspunkt für abertausend Jahre,
das ist der Zirkus Maximus der Welt –
hier liegt für alle Wesen die Bestimmung!
Der Einzelne darbt, von der Wiege bis zur Bahre!
Nur dafür sind die Pflicht, der Glaube auch berechtigt.
Wir sind für nichts als Blödsinn, idiotisch aufgestellt,
auf diesem Erdenrund und in des Rücken Krümmung!
Für’s schöne Leben sind wir leider nicht ermächtigt!
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Wenn ich wär 'ne Alpenkuh,
und solch Läuten nervte mich, immer und immerzu,
aus der Haut würd ich auf der Stelle fahren!
Ich würd das scheiß Ding nimmer tragen!