Sturmwolken ziehen über die Landschaft hin –
ich weiß nicht, warum ich geboren bin!
Das Chaos auf Erden nimmt ständig zu
und das Schweigen gedeiht in himmlischer Ruh‘.
Fetzen fliegen schon weit durch die Luft –
während die Seele nach der Errettung ruft!
Es ist die Seele des Letzten der Letzten,
die lüsterne Schreie ins Diesseits versetzten.
Es pfeift und es dröhnt, wohin man auch schaut –
der Sturm ist gefährlich und er ist so laut!
Niemand kann sich ihm mehr entziehen,
weil nicht nur die Wolken über uns fliehen.
Da flieht auch die Hoffnung auf bessere Zeiten –
wir lassen uns nur noch vom Unheil verleiten!
Denn nach dem Rechten sieht keiner mehr jetzt,
wir sind leider im tiefsten Innern verletzt.
Überall bersten die Häuser, zu viel geht kaputt –
und nutzlos vergossen ist auch das Blut!
Resigniert und betroffen betrachtet der Geist,
was uns da scheinbar so harmlos bescheißt…
Kommentar:Sehr treffliche Aussage, in kraftvolle Worte verpackt.
Sie säten den Wind, so lasset uns denn den (Volks)sturm zu ihnen tragen! :)
Ich frage mich ebenso, wann die Zeit gekommen ist, in der uns wirklich alles noch verbliebene um die Ohren fliegt....wahrscheinlich dauerts nicht mehr arg so lange...
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]