Ihr sucht nach der Liebe, Ich suche zuerst nach mir,
Infiltrier' das Gedankenrevier bevor ich mich selbst verlier'.
Das in sich Versinken ist mein Schutz vor Manipulation,
Sehe ich den 2000er-Jahrgang, verwelkt mein so geliebtes Axiom.
Weltfremd sein, scheint mir in dieser Zeit ein Kompliment zu sein,
Unsere Welten werden niemals ihre Grenzen teilen,
Ich werde hier verweilen, trüber Palast im Dunkelschein
Der kontroverse Denker bleibt auf seinem Thron allein.
Lass sie weiter in Bildern der Stärke reden, Ich habe mich längst entschieden,
Auch wenn die ganze Welt in Scherben zerbricht, Ich kämpfe wie ein Tier,
Mit dem letzten Funken Licht reiße ich Kontrahenten nieder,
Ein Wimpernschlag beendet vieles.
Kommentar:Vielen Dank für das nette Feedback :)
Und ein besonderes Danke an Jesaja, ich glaube so einen aufwendigen Kommentar habe ich selten gesehen und ich weiß das zu schätzen. Tadeln fällt den Menschen nämlich ironischer Weise immer leichter als ein paar nette Worte zu verlieren, wobei letzteres Flügel verleihen kann. Danke dafür :)
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]