Wenn die Finsternis übers Land herein zieht und der Schleier der Schwärze,
die Umgebung in ein gespenstische Landschaft verwandelt,
wo nichts mehr so scheint wie am Tag, wenn alles so klar ersichtlich ist.
Der Nebel der Dunkelheit verschleiert die noch so kleinsten Ecken, dass man oft nur
die Konturen und wage erahnen kann was sich dort fort bewegt.
Es ist die Zeit, in der wir die Sensoren unsere Wahrnehmung zu Ruhe betten und wir in den
Erholsamen Schlaf hinein trieften.
Unsere Bewusstsein geht in Stand-by-Modus.
Dabei wird etwas aktiviert, das ganz tief in uns verankert ist und für die Verarbeitung oder Verdrängung
Der Wahrnehmung, Eindrücke und Erlebten zuständig ist.
Der Knopf des Unterbewusstsein wird gedrückt.
Es spukt die ganze Nacht in uns fort.
Bilder des Grauens werden geöffnet.
Die Angst des Lebens ist ganz nah- jeder Traum will uns was sagen.
Wir spähen in den Türspalt und werden den Abgrund der Seele erkennen.
Monster streifen darin rum, dunkle Gestalten wollen nach uns greifen, Situationen werden mit dem Erlebten verknüpft,oder
Wir erleben Unglücke, als wären wir mitten drin.
Intensiv beschäftigen wir uns an diesen Ort mit uns selbst.
Gelüste und Rache toben sich aus.
manch einer wird etwas erkennen,
dass ihm so gar nicht gefällt.
Der Körper ist nicht aktiv doch die Gedanken toben sich aus.
Hinterlassen ein ganz schönes durcheinander doch was wir nicht wissen, es bringt Ordnung in unsere Gefühlswelt, auch wenn Sie Furcht schnürt und der Schweiß des Erlebten an einen hängt, lassen Sie uns verarbeiten was wir verdrängen.
Manches werden wir nicht mehr wissen doch sei gewiss in Wachzustand werden sie auch einen Weg an die Oberfläche wissen


© invisiblebondwriter


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