Manchmal
gibt man sich hin
im aufgeben
beim bestehenden kampf
des seins
ertappt sich im rückzug
nach dem motto
ach was ... eh alles umsonst
doch was dann
wenn jeder
auf unseren pfaden
frustriert den kopf einzieht
und mit zugekneiften augen
über unzählige hindernisse schleift
die sich trotzdem in der tiefe
des herzens festhalten
und verankern
so reisst man sich am riemen
rührt tapfer mit
im pulsierenden weh
um zumindest das wenige
wofür es sich lohnt anzunehmen
und versucht pausenlos
sein bestes zu geben
auch wenn der gedanke
im hinterstübchen ruft
was soll es im ganzen schon bewirken
ein tropfen
auf den heissen stein
doch vor allem benötigt das leben
diesen elastischen weitblick
damit wir nicht in vorurteilen ersticken
und schon fast verbittert
bereits morgens der nacht
entgegen eilen
Kommentar:Lieber Axel,
ich freue mich denn du belesen
mir Bildung bringst weil hier gewesen ...
die Technik schickts mit einem saus
zu meinem ruhigen kleinen Haus
wo ich und die Natur Zuhaus ...
Herzlichen Dank! Liebe Grüße in deinen späten Abend!
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]
Hier, in meiner Vergangenheit
wachsen täglich die Ruinen!
Die Gedanken, weit und breit,
ziehen mit den Beduinen
in Nebelwüsten: tauber Sand
erfüllt das triste Lebensland.