Das ist mein Knecht, den ich liebe. Ich gebe
ihm meinen Geist, dass er Heiden bekehre.
Still wird er handeln, den Docht nicht ersticken,
Schilfrohr zum gänzlichen Bruche nicht knicken.
So spricht der Herr, seinem Volke zur Lehre.
Himmel und Erde, des Geistes Gewebe,
Odem der Allmacht im Bund mit dem Lichte,
das auch dem Blinden vom Schönen berichte,
sendet er, warnt vor den Götzen der Leere,
HERR soll nur einer sein, ihm alle Ehre.
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]
Hier, in meiner Vergangenheit
wachsen täglich die Ruinen!
Die Gedanken, weit und breit,
ziehen mit den Beduinen
in Nebelwüsten: tauber Sand
erfüllt das triste Lebensland.