Ich bin auf einem ewigen Weg zu mir
Und habe mich schon oft verlaufen.
Der Sinn, den ich immer wieder verlier',
Ist vage, wegen der steinernen Haufen.
Denn auf dem Weg, da liegen Steine,
Steine aus der Humanfabrik,
Und das Leben, auch das meine,
Ist ein Menschenmosaik.
Mein Wegziel ist der hohe Berg,
Denn er formt unser Bilderwerk,
Doch bloß Steinchen spitz und klein
Setz' ich in mein Bild hinein.
So mancher Stein, der ist gewillt,
Da heb' ich ihn sanft von der Erde,
Denn er hat auch ein Lebensbild,
In dem nun ich ein Teilchen werde.
Und am Ende des Weges erkenne ich leicht:
Ich habe mein Ziel wohl doch nicht erreicht.
Denn mein Lebensbild ist so bizarr,
Dass Picasso dagegen recht harmlos war.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]