Die Welt vom Mensch getreten
durch fehlend Achtsamkeit,
gerodet und vernichtet
verseucht ist weit und breit.

Beständig Gier und Macht
vertreibt den letzten Wurm,
sich unschuldig´ Fragen stellt
woher kommt Feuer, Sturm.

Überschwemmend Land und Flur
ohne Haus und ohne Dach,
Meereswellen tosen
nicht zu halten sind in Schach.

Die Luft, das Wasser, Nahrung
belebt mit Pestizid´
weil schöner, besser, größer
tönt das all-bekannte Lied.

Dürre, Hitze, Staub
durchzieht des Menschen Land
an wem mag es wohl liegen
wenn nicht an Mensches Hand?

Kinderhände, Freudentöchter
gezwungen sind zum Tun,
die „wohlhabend“ Massen
auf Renditen sich ausruh´n.

Nacht der Nächte, Weihnacht
wie geschieht der „unsren“ Welt,
verblasst in den Gedanken
ein Geschenk den Blick erhellt.

Tante Emma und Konzerne
der Bilanzen sich erfreuen,
die Welt vom Mensch getreten
die Gier beginnt von Neuem.


© T.R. Dez. 14


© Teresa Ruebli


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Kommentare zu "Des Menschen Welt"

Re: Des Menschen Welt

Autor: Uwe   Datum: 21.12.2014 9:29 Uhr

Kommentar: Des Unmenschen Welt

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