Der Wald schluckt stumm und gierig meine Schritte,
der Mond bricht leicht durchs dichte Geäst,
ausformuliert auf der Zunge nur eine Bitte,
das Gefühl zu bewahren welches einen so schweben lässt.

Nicht zu wissen, wie weit mich tragen wird dieser Weg,
es stört mich nicht, weil ich den Moment genießen kann,
so wählte ich mir mein ganz persönliches Privileg,
Freiheit zu schätzen, von dem Moment wo sie begann.

Geht es aus dem Wald hinaus auf eine große Lichtung,
dann findest Du den Wanderweg der von Vielen beschritten,
hier geht es meist nur in eine vorgeschriebene Richtung,
meine Freiheit hat genug unter anderen Menschen gelitten.

Ich beschreite den Weg nicht, sehe aber gut wo hin er führt,
halte meinen Kurs selbstsicher und achtsam, nicht zu fallen,
wenn alle EIN Ziel anstreben, wer hat dann noch Erfahrung gespürt?
Wir sollten USEREN Weg gehen bevor wir zu Staub zerfallen.

Alleine durch die Welt solltest Du auch nicht gehen,
es kann angenehm sein einen Begleiter zu haben,
den Weg zu einem gemeinsamen Ziel angehen,
zusammen kann man die Dinge hinterfragen.

Arbeitet Hand in Hand und bringt euch nach vorn,
habt ihr das Ziel erreicht, dann beginnt weiter zu vergleichen,
welche Ziele ihr habt, wie der Weg aussieht und sät das Korn,
zusammen kann man einfach mehr erreichen.

Freiheit, ihr geht den Weg, der euch beliebt,
habt Menschen an der Seite die ihr haben wollt,
wenn die sichtbaren Ziele und der Weg stimmen, seid ihr verliebt,
gebt nur acht, dass ihr euch nicht gegenseitig überrollt.


© Erik Schiller


0 Lesern gefällt dieser Text.


Beschreibung des Autors zu "Der Weg bringt Zufriedenheit, nicht das Ziel"

Immer wieder erlebe ich es, dass Menschen die sich lange kennen, plötzlich getrennte Wege gehen. Ich fragte mich, wie so etwas zu Stande kommt. Eine Theorie habe ich hier niedergeschrieben.

Vielleicht regt es zum Denken an. Ich schrieb diese Worte hinaus in das Nichts, Frei schweben sie in die Köpfe derer, die sich damit näher befassen wollen.

Viel Spaß, Denkweisen von euch sind super gerne gesehen :) einfach Kommentar oder persönliche Nachricht.

Diesen Text als PDF downloaden




Kommentare zu "Der Weg bringt Zufriedenheit, nicht das Ziel"

Es sind noch keine Kommentare vorhanden

Kommentar schreiben zu "Der Weg bringt Zufriedenheit, nicht das Ziel"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.