Versager!, ruft dein Spiegelbild im See.
Er sieht flauschig aus umrundet vom Schnee.
Doch diese Himmlichkeit zerbricht mit dem Fuß.
Es steigt die Kälte zum Kopf ein netter Gruß.
Versager! Der du bist, hier alles endet.
Mit der Tat alles zum gültigen wendet.
Noch zehn Schritte, alles ist mit dir hin.
Wird durch die Kälte vernebelt dein Sinn.
Versager! Ruft dein Ebenbild vom Spiegel.
Dein Waschbecken rot von deinem Siegel.
Genuss, Gedanken, Schritt zur Seligkeit.
Du! Nicht die Welt ist für den Schritt bereit.
Versager! Der du bist, alles enden lässt.
Du wirst schnell vergessen, nach dem Trauerfest.
Doch bleibst du hier und versucht es erneut.
Bleibst du länger bekannt bei all den Leut.
Versager! Ruft der spiegelnde Asphalt.
Du bist am Ende gibst dir selbst keinen Halt.
Du wartest auf einen netten LKW.
Der Schmerz ist dir egal, es tut schon weh.
Versager! Der du bist und der du warst.
Niemand konnte helfen auch nicht der Notarzt.
Dein Nachruf schildert ein sehr gutes Bild.
Es war nie dein Gefühl, es nicht dein Abbild.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]