Nicht immer ist das, was wir sehen, auch das, was wir wirklich wahrnehmen.
Nicht immer ist das, was wir hören, auch das, was wir verstehen.
Nicht immer ist das, was wir spüren, auch das, was ein anderer spürt.
Unsere Sinne gaukeln uns viel zu oft etwas vor, wie ein Magier, der uns mit seiner Zauberei in die Fantasie entführen will.
Wohl aber können wir auf unser Gefühl vertrauen,
denn dieses bewahrheitet sich sehr oft.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]