Blatt für Blatt
Traum für Traum
scheint dahinzusiechen
Je näher wir im Jahr zum Ende kriechen
Grauer Nebel, dunkle Flut
gefrorene Seele, getrocknetes Blut.
Woge für Woge
der Wind Ost uns friert
Manch ein Mensch in grauer Stunde
dann und wann den Mut verliert.
Von kalter Haut und heißem Blut
Es steigt das Grauen, es sinkt der Mut
Wohin noch gehn?
Warum noch leben?
Was wäre wenn´s mich nie gegeben?
Dichter Nebel hüllt die Lust zu tun, zu sein,
zu lieben ein.
Und dann das triste Grau
Es wären seine Augen blau
So blau wie Eis, wie Stahl
Es war meine Qual.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]