Die Welt die wir erschaffen

Morgentau liegt über Felder
dort wo der Soldat einst fiel
Dort wo goldne Ähren wachsen
Glitzernd in der Sonne schön

Hoch die Wälder
die durchbrochen
nur von schönen Vogelsang
doch in der Fern die Sägen sangen
fallen Bäume überall

Der Mensch nur Sklave seiner Arbeit
getrieben er von Menschenhand
die meinen das die Welt gehöre
dem das Geld in Taschen fand

Kinderschrei von Kummer Sorgen
vor Hunger sie den Schlaf nicht find
Verachtet sie von reichen Menschen
nahmen sie auch noch ihr Land

Die Sonne hoch am Himmel stehend
Die Erde ächzt vor Hitze schon
in den Städten Qualmend Schlote
doch zu spät was noch zu tun

Der Schönheit Erde sie vergehend
seit der Mensch auf Erden sei
getrieben nur von Macht des Geldes
dies alles ist doch nur ein Schein

Wenn die Erde einst wird sterben
der Mensch schon lange nicht mehr sei
vernichtet er sein eigen Leben
nur aus Gier aus Macht und Schein

© Friedel Bolus


© Friedel Bolus


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Kommentare zu "Die Welt die wir erschaffen"

Re: Die Welt die wir erschaffen

Autor: Uwe   Datum: 19.10.2014 22:10 Uhr

Kommentar: Gute Gedanken!

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