Ein Neuer flüsterte:
"Ich denke, wir haben freie Bahn ?"
Das Tal lag im grünen Dunst.
Stetig floß der Fluß,
trug Dunst und Schiffe.
"Carpe Noctem" hieß eines,
"Tolerance" ein anderes.
Wasser duftete.
Motoren hörte ich, bevor Schiffe zu sehen waren.
Die Weingärten stehen in japanischer Ordnung.
Viel Grün beruhigte mich.
Der Neue flüsterte sexistische Zersetzungen
aus meiner Kinderzeit,
daher meinte ich ihn zu kennen.
Mit ihren Stasi-Aufregungen bequatschten
sie Mitmenschen,
bis sie scheuten.
Ich drohte dem Neuen mit dem alten Testament.
Er plapperte:
"Ich denke, wir haben freie Bahn".
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]