Im Nebel des Lebens
wie Schiffe der Nacht,
war manches vergebens,
was man sich erdacht!
Vertrauen verloren
im Schweigen der Zeit
wurden Zweifel geboren,
nicht viel, was Dir bleibt!
Und, was ist noch klar,
und, was wird noch sein?
Und...was wird noch wahr,
und was ist nur Schein?
Im Nebel der Zeiten
gehn wir durch die Welt,
und, die uns begleiten,
sind alles, was zählt!
Am Morgen der Wahrheit
sieht viel anders aus!
Vernebelte Träumen fliehen
aus Deinem Haus!
Du fühlst Dich ernüchtert,
ein Traum ist vorbei,
Du bist nicht verschüchtert:
Nein, jetzt bist Du frei!
Die Nebel verschleierten nur
Deine Sicht, und wer für Dich
da war, den sahst Du oft nicht!
Und so lass' nun ziehen,
was nicht bleiben will,
sollst vor der Wahrheit nicht fliehen,
halte einfach nur still!
Und, sieh' doch, wie langsam die Nebel
sich lichten,
Du kannst Deine Ziele im Leben neu sichten!
Wir brauchen die Nebel,
nichts ist zu erfassen,
wir lernen, auf unser Gefühl
uns verlassen,
und sieht oft die Wahrheit auch
ganz anders aus, durch die Nebel
des Lebens führt der Weg uns nach Haus!
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]