Morgenlicht durchbricht den Raum
ein neuer Tag- ich sehe ihn kaum
Euphorie verflogen- der Pegel sinkt
mich die Tristesse der Realität anspringt
Träume, Luftschlösser, Phantasien der letzten Nacht
habe sie verloren- bin erwacht
Harter Morgen, ich quäle mich raus
wieder versagt- wann höre ich auf
Es ist sehr still, bin jetzt allein
war einmal traurig- die Seele kalt wie Stein
Der erste Weg, ich gehe ihn sicher
alles in mir würgt und zittert
Kühlschrank erreicht, geübter Griff
hier drin der Treibstoff meines Lebens ist
Ein langer Zug- ich sehe kurz das Licht
es gleich in meiner Dunkelheit verlischt
Zweifel und wirre Gedanken wollen in den Kopf
aber mit ansteigender Dosis finde ich den Knopf
Diesen gedrückt, ein Licht geht in mir an
welches ich allein nur sehen kann
Es wärmt und leuchtet meiner kleinen Welt
die nur noch Alkohol am laufen hält
In seltenen, wachen Momenten frage ich mich...
gab es auch ein Leben ohne Dich?!
Muss wohl so sein... in all dem Chaos steht ein Bild von Dir & Mir
ertrag den Anblick nicht... und öffne rasch das nächste Bier.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]