Wo wir Tag um Tag

geschäftig Tun

unseren Träumen

anzunähern versuchen

im RUHELOStaumel

gestapelter Listen

im To Do und Have Done



verbirgt sich in leiser

Unauffälligkeit

der Raum für ein

innig verbunden sein

mit dem Blick für

das Augenglück

der Herzensfreude.



Ob als Sicht auf einen

prachtvoll

grünenden

Baumbruder

oder als Duft eines noch

unverbrauchten

Morgens sanften

Lichtes


wir werden beschenkt

und schenken dieser

Gabe von

Natur und Leben

ein freudvolles

Denken zum

Danken

an all das

Viele.





R e i c h

ist jener

welcher

das

G e n u g

als die

F ü l l e

des Lebens

im Freien Fluss

erfühlt.




Der

A t e m

ist die

S a n f t m u t

zum fiedvoll

spürenden

V e r w e i l e n

im

W i r.






E r s c h ö p f u n g

ist das Vokabular

gebrochener

B e z u g n a h m e

zum gekreisten Lauf

aller Erscheinung

des Lebendigen.




Ein Gesesellschaftsintervall

ohne Bewusstsein für die

Zerbrechlichkeit des

Raumes an Leben

pflegt den Stand

der Haltlosigkeit

im HermelinTRUGmantel

der

Illusion.




Technisch hochgerüstet

findet doch nichts

anderes seinen Weg

als eine blind

schlagende

Fortschreibung

eines Weges

ohne Dauer.




Zeit

ohne

Anbindung

an Materie.


© Monja Ben Messaoud


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Beschreibung des Autors zu "UNerschöpflich"



KRIEG ist der größte Umweltverschmutzer, denn wir erschaffen haben.
Wann erscheint diese Problematik auf dem Themenparkett der Verantwortlichen ?


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Es ist mal wieder soweit.
Uns Menschen soll weiß gemacht werden, dass es Leben und
Menschen gibt, für die andere Standards anzuwenden seien?!

Es soll uns weiß gemacht werden,
dass Kriege eine weitere Variante von Normalität verkörpern?!


Es soll uns eine Welt von schwarz und weiß vor besudelt werden,
als wäre Leben und unsere globalisierte Welt nicht eine völlig
andere Fassung an Komplexität.


Vereinfachung ist das Mittel der Brandmarkung Einzelner
oder ganzer Gesellschaften.

Das Leben indess ist eine Paradoxie in Anwendung.
Man kann zum Beispiel für die Idee des Staates Israel sein und zugleich jede Form von Gewaltausübung dieses Staates ablehnen.

So wie Militarismus auch in anderen Staaten abzulehnen ist.
Man denke an die Drohnennation wider Willen, dank dem Credo
vermeintlicher Sicherheit, wird jegliche Form der Anerkennung
von Völkerrecht negiert, so es der eigenen Zielsetzung nützen
möge.


Nein es gibt nirgendwo die böse Kultur und den bösen Einzelnen!
Aber es gibt sehr wohl ein Ausmaß an Verantwortungslosigkeit, welches an Bestialität grenzt.
Und immer geht es um Fragen der Territorialität.


Der Mensch ist das einzige Raubtier, welches seinen eigenen Lebensraum
umfassend und nachhaltig zerstört, statt ihn für sich und all unsere
Nachgeborenen zu bewahren.



Dafür und für vieles mehr schäme ich mich als ein Mensch, dem
es nicht egal sein kann, dass Schulen, nun auch eine Universität und
immer wieder Krankenhäuser bombadiert werden.
Ein Wort wie Gaza und Hamas scheint alles zu rechtfertigen.


Sind die Menschen dort nicht Menschen wie wir?
Wo sind unsere Nationen, welche sich im Gedenken zum ersten
großen Krieg in Veranstaltungen ergehen und zugleich in der
Gegenwart krude Feindbildmalerei betreiben und abermals
doppelte Standards in Sachen Menschenrechtskonvention vorleben?


Wo ist die UNO mit all ihren hehren Zielen?
Wie kann es sein, dass seit 10 Jahren ehemalige Soldaten Israels
erzählen, was an Gewalt gegenüber einer Zivilbevölkerung
praktiziert wird und Niemand diesen Menschen mit konkreter
Erfahrung Gehör schenkt?


Manchmal wird das Licht der Menschlichkeit an unerwarteter
Stelle entzündet.
Hätte die Weltgemeinschaft diesen Ex-Soldaten Gehör und Gedanken hierzu geschekt, gäbe es keinen aktuellen Gaza-Krieg Dritter Art!



Wir sind es all den bereits Getöteten aller Kriege schuldig,
endlich einen anderen Weg einzuschlagen, als weiter dieser
Militärhörigkeit naiven Glauben entgegen zu bringen!


_____________________________________________________________



Es sollte unser aller Aufmerksamkeit dem desolaten Umgang mit unseren Mitgeschöpfen, den Tieren, als auch den massiven Umweltproblemen zugewandt sein, statt sich im Weichzeichnen von Konfliktpflege die Chance auf Umkehr im Bereich der Werteausrichtung, zu vergeben!


Die in New York stattfindende Veranstaltung zu dem Problem des Klimawandels sollte endlich mal von den verantwortlichen Akteuren der Macht als Chance auf einen Kurswechsel im globalen Zusammenklang
genutzt werden.
Wir haben nur eine Erde als "Zuhause" für unsere Spezies und es geht ihr und all den Erscheinungen des Lebendigen, schon lange nicht mehr gut.



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