Es ist in Ordnung zu denken.
Auch, wenn es ohne Ergebgnisse bleibt
Ohne einen wahren Satz über das Leben.
Ohne einen wahren Satz über die Liebe.
Ohne einen wahren Satz über die Wahrheit.
Ich bleibe dabei lebendig.
Und bin dann der Clown in der Manege
Der da steht. Und einfach nur still ist
Und die Leute lächeln mit Ihm.
Den sie ahnen Es:
„Etwas wunderbares beschäftigt Ihn!“
Es ist in Ordnung zu schreiben.
Auch, wenn es ohne Ergebnisse bleibt.
Ohne eine wahre Idee über das Licht
Ohne eine wahre Idee über die Kunst
Ohne eine wahre Idee über die Sprache
Ich bleibe dabei neugierig.
Und bin dann der Pfarrer auf der Kanzel.
Der da steht. Und einfach nur etwas singt
Und die Leute lieben Ihn
Denn sie ahnen Es:
„Etwas herrliches begegnet Ihm!“
Es ist in Ordnung zu leben.
Auch, wenn es ohne Ergebnis ist.
Ohne eine wahre Kraft für den Zauber.
Ohne eine wahre Kraft für die Wünsche..
Ohne eine wahre Kraft für den Traum.
Ich bleibe dabei neugierig.
Und bin dann der Bettler in der Menge.
Der da steht. Und einfach nur gewinnt.
Und die Leute verstehen Ihn.
Denn sie ahnen Es:
„Etwas bezauberndes berührt Ihn!“
Ps. Um 3:26 Uhr zuerst auf:
"die gedichteschreiber" veröffentlicht!!!
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]