Nun sitz ich da. Die Sonne scheint mir ins Gesicht. Tausend Fragen, doch ich stell sie nicht. Vor der Angst die Wahrheit zu hören, leb ich im Traum um die Realität nicht zu spüren. Doch wenn die Sonne untergeht, die Welt sich nicht mehr weiter dreht, bleib ich stehn um in den Schatten zu gehn. Meine Traumwelt zerplatzt und ich fall zu Boden. Ich richte mich auf, um noch einmal Luft zu holen. Ich trau mich nicht zu atmen, doch die kalte Wirklichkeit scheint auf mich zu warten. Die Nacht ist so unendlich lang, ohne hoffung, ohne Klang. Ich wünschte ich könnt aufstehen, Hand in Hand mit dir zur Sonne gehen. Doch irgendwas hält mich zurück, und sagt mir, im Schatten find ich mein Glück.
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]