Stimmen flüstern
vom Drama des Lebens.
Glückseliges Dasein
erhofft man vergebens.
Dazwischen ein Raunen,
Dehnen, Rumoren,
der Lebensbejahenden
Rezeptoren.
Sie wehren sich heftig
gegen das Dunkel.
Das Hirn durchströmt
ein wirres Gemunkel.
Chaos gleich
flanieren Gedanken.
Sie bringen das Lebensgebäude
ins Wanken.
Doch noch steht es aufrecht,
getragen vom Wille.
Bis es zerbricht.
Bis zur ewigen Stille.
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wir essen, wir trinken, wir ka… - wir sind!
Wir „lieben“, wir hassen, wir machen uns breit
und manche glauben sogar einem „Gott“!
Das ist ein Streitgrund, ein Weg zum [ ... ]
Meist wenn es ruhig wird am Abend,
der Tag war schwül, die Brise lau,
dann kommen sie, ich hör es schon,
mit lautem Getöse.
In Reih und Glied wie die Soldaten.
Ihr Ziel, wie kann es anders [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]