Werd täglich in den Senkel gestellt,
weil meine gute Arbeit nicht gefällt.
Bemühe mich dann täglich neu,
was ich meist am End' bereu'.
Gibt gute Tage mit viel Lachen,
nebenher noch andre Sachen.
Hör das Flüstern aus den Ecken,
das Knacken der Hälse - strecken.
Jede Kritik wird umgewandelt, im rauen Ton erneut verschandelt.
Unmut kriecht aus jeder Ritze, der Eisberg erreicht nun bald die Spitze.
Rufmord ist nur einerlei, das Ganze addiert ist Schweinerei.
In mich gekehrt, halt ich mich raus,
stehe da wie eine graue Maus.
Neider sowie Unkraut wachsen, sprießen jäh aus jedem Garten,
bist du einmal im Visier, wächst in ihnen diese Gier.
Wer heute noch vom Traumjob träumt, hat das Beste meist versäumt.
Die Zeiten sind wie Glut verbrannt , als das Mobbing kam ins Land.
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
Lebensphasen
Die Sonne scheint, man grüßt den Nachbarn aus dem Haus an der Ecke, und plötzlich ist er da, der neue Lebensabschnitt.
Das Leben ist in Bewegung.
Komisches Wort: [ ... ]
Es ist so groß wie mein Keinherz für den Mist,
doch es umfängt fast alle meine wilden Träume,
von denen keiner unnütz wäre, bliebe, oder ist –
es dringt in alle eure dunklen, leeren [ ... ]