An Tagen, an Tagen, da fiel mir was ein,
was sonst nicht einfällt, da es stabil.
In Nächten, in Nächten, da war ich allein,
allein mit den Frauen – ohne Gefühl!
Ich konnte nicht leben, ich konnte sterben,
so oft ich nur wollte, den kleinen Tod.
Das schlug meinen Schädel in Scherben,
doch kannte er einfach gar kein Verbot:
Sie schlossen mich ein und dabei aus,
in ihre Herzen, mir aus dem Sinn –
und ich ging in die Gezeiten hinaus,
dort, wo ich bisweilen körperlich bin.
Ich nahm mir die eine, um zu erwähnen,
das Königreich ist für mich nun gewonnen,
nichtachtend den Stolz und diese Tränen,
die heller erblühen als tausend Sonnen.
Die Tage, die Tage wurden mir lang,
ich träumte von Fleisch in üppigen Gärten,
doch ahnte ich auch den inneren Zwang,
den mir die Leiber als Nachtisch gewährten.
Bei allem Respekt – ich floh ihre Huld,
denn ich sah wie sie sich irdisch erlebten.
Dabei erkannte ich schnell meine Schuld:
es war nicht das Gleiche, was wir erstrebten!
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]