Wenn feuchtes Gras noch “Regen!” spricht,
dann leuchtet hell, wer keinen blendet!
Uns bezeugend, dass das Wetter wendet,
wenn durch’s Grau hindurch erstes Licht
Momente in Vergangenem bricht.
Der nirgends beginnt, überall endet,
er spricht’s dann in bunt, folglich gesendet
auf’s Dunkel: “Sieh’ her! Doch folge nicht!”
Während Mensch sinkend am Wege steht -
weinend, lachend, gähnend und fluchend,
vom Anfang bis zum Ende sprechend.
Seht ein Regenbogen! Kommt und geht!
Nicht Anfang oder Ende suchend,
nur als Licht durch Enden brechend.
Kommentar:Danke, eigentlich sieht das GEdicht inzwischen aber doch nochmal deutlich anders aus, noch wesentlich schöner, wie ich finde... Leider kann ich hier irgendwie nichts bearbeiten...
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Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.