Ein Mensch, der einen andern kennt
für den sein Herz in Liebe brennt
schickt bunte Luftballone in die Welt
und hoffe, dass sie der andere zählt.
Er malt Regenbogen an die Wand,
stampft Herzen in den Meeressand,
lässt Schmetterlinge heimlich fliegen
und möcht’ so gerne glücklich lieben.
Er träumt sich einen schönen Traum,
verliert Gefühl für Zeit und Raum
und wichtig ist für ihn allein,
sie soll für immer bei ihm sein.
Doch wenn sein Wunsch sich dann erfüllt
und ihre Liebe seine Sehnsucht stillt,
dann zerplatzt jeder einzelne Luftballon,
die Träume fliegen nicht mehr davon,
der Regenbogen weicht Gewitterwolken,
das Herz hat die Flut mitgenommen,
die Schmetterlinge sind im Frost erfroren,
das schöne Gefühl ging leis verloren
und als er irgendwann ganz alleine ist,
da merkt er plötzlich, was er so vermisst.
du gehst in deinem schönen Gedicht ohne Not vom Menschen allgemein in die Richtung Mann zur Frau über (beginnt in der letzten Zeile, erste Strophe). Das solltest du vielleicht ändern und allgemein bleiben.
Mit freundlichem Gruß, Alex
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wie übers Ziel [ ... ]
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